Ein Vorgesetzter ist noch lange keine Führungskraft. Titel bedeuten gar nichts. Doch was macht einen zu einem echten Leader, dem die Menschen folgen?
"Seitenspiegel" - wenn "Führen mit vier Gängen" und "Verhandelnd Führen" das Wirksame bei der Führung sind, ist das Wesentliche: ein Bewusstsein über die eigenen Werte und Prinzipien und den damit verbundenen Emotionen. Kurz gesagt: Haltung - sie unterscheidet Headship von echtem Leadership und erzeugt Resonanz bei den Mitarbeitern.
Wenigen Vorgesetzten ist bewusst, wie stark ihr Verhalten und ihr Umgang mit Emotionen auf die Mitarbeiter und die gesamte Kultur im Unternehmen abfärben. In Gruppen synchronisieren sich die Stimmungen und da die Menschen emotionale Hinweise von oben beziehen, wirkt sich die Haltung des Chefs bis hinunter in die untersten Ebenen aus. So kann eine "toxische" Führung das Klima eines Unternehmens durch und durch vergiften. Wirklich große Führungspersönlichkeiten schaffen ein Klima, in dem Ideen wachsen, sie fördern Teamgeist und Visionen, verstehen ihre Mitarbeiter und strahlen bei aller Verantwortung große Offenheit und Freude aus. Sie sind also vor allem eines: emotional intelligent. Das heißt nicht, dass Führungskräfte übermäßig "nett" sein müssen. Kritisiert ein Chef schlechte Leistungen nicht, tut er seinem Team keinen Gefallen. Doch will er langfristig Erfolg haben und ein gesundes Klima schaffen, sollte er schleunigst seine emotionale Kompetenz ausbauen.
Wie läuft das Coaching ab?
- eigene Werte und Prinzipien entdecken und schätzen lernen
- seine eigenen Emotionen verstehen und managen können
- Empathiefähigkeit entwickeln
- ein Profi des Beziehungsmanagements werden
1 Tag, 1 Ziel: Den Weg einer Führungspersönlichkeit gehen.